Mit den steigenden Temperaturen wächst auch die Reiselust der Europäer:innen. Doch was tun mit den vierbeinigen Familienmitglieder:innen? Wer nimmt sein Tier mit, was sind die größten Sorgen und wie wird der Urlaub organisiert? Das und vieles mehr wollte Weenect, der französische Marktführer für GPS-Tracker für Hunde und Katzen, in Erfahrung bringen. Dafür wurden im ersten Quartal 2023 mehr als 900 Kund:innen in Deutschland, Frankreich, Belgien, Niederlande und Großbritannien online befragt – mit interessanten Ergebnissen.
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Das gemeinsame Reisen mit dem Vierbeiner bedeutet zunächst gemeinsame Abenteuer und viele neue Entdeckungen. Doch lauern insbesondere im Sommer auch Gefahren. Neue Umgebung, neue Gerüche, mögliche ansteckende Krankheiten – es gibt vieles, worauf Haustierbesitzer:innen achten müssen. Heiße Sommertemperaturen sowie die Sorge vor Stichen und Bissen treiben die Besitzer:innen um, doch am meisten fürchten sie sich davor, dass ihr Tier weglaufen könnte (45,3 %).
Um sich hier zu wappnen, setzen die Besitzer:innen bewusst auf den Einsatz von GPS-Trackern. 83,9 % der Befragten bestätigten, dass der GPS-Tracker für sie das wichtigste Tool ist, um für die Sicherheit des Tieres im Urlaub zu sorgen. Und 72,4 % bestätigten, dass sie sich mit dem GPS-Tracker im Urlaub deutlich entspannter fühlen.
Von den Befragten nehmen 71 % laut Umfrage ihr Haustier mit in den Urlaub. Während 89,5 % der Hundebesitzer:innen ihren Hund mit auf Reisen nehmen, sind es bei den Katzenbesitzer:innen jeder zweite Katzenhaushalt (50,9 %). Eine Überraschung, sind Katzen doch von Natur aus territorial gebunden und haben es mit Ortswechseln nicht ganz so leicht. Wer sich allerdings bei der Wahl des Urlaubsortes und der generellen Gestaltung des Urlaubs an die Bedürfnissen des Tieres anpasst, der erleichtert es seinem Vierbeiner, sich im Urlaub wohlzufühlen – so halten es 40,1 % der Befragten.
Bei der Wahl des Urlaubsortes sind Meer (39 %) und Land (38 %) fast gleich auf. In die Berge zieht es von den Befragten nur 22 %. Auf Städtetrips hingegen nehmen nur 4,8 % ihre Tiere, egal aus welchem Land sie stammen. Eine kulturelle Auffälligkeit gab es allerdings doch: die deutschen Befragten bevorzugten bei ihren Reiseziele vor allem das Ausland, während die Bewohner:innen der anderen Länder Urlaub auch im eigenen Land ihren Urlaub gerne verbrachten.
Und wie gestaltet sich die Übernachtungssituation? Wo wohnen Haustierbesitzer:innen mit ihren Fellnasen? Als Unterkunft werden von 58,2 % der Befragten besonders private Unterkünfte bevorzugt, seien es Ferienwohnungen oder Zweitwohnsitze. Hier sind sie ungestört und können mit ihrem Vierbeiner mehr Freiraum bieten. Die Niederländer:innen machen hier einen Unterschied, denn 36,1 % von ihnen bevorzugen generell den Campingplatz.
Stress für das Tier, die zusätzliche finanzielle Belastung oder keine tierfreundliche Umgebung: es gibt verschiedene Gründe, warum das Haustier in bestimmten Fällen nicht mit in den Urlaub fahren kann.
28,3 % der Befragten nehmen nicht ihr Tier mit in den Urlaub. 53,2 % von ihnen vertrauen ihr Tier einer nahestehenden Vertrauensperson an (Familie oder Freunde).
21,8 % übergeben das Tier einer Tierpension und 13,6 % überlassen das Tier einem Hundesitter. Eine Ausnahme stellen hier die Brit:innen. 53,9 % der Befragten geben ihr Tier einer professionellen Betreuung/Hundesitter. Und dazu werden Katzen häufiger zu Hause eingehütet (68,8 %) als Hunde (35,9 %), weil sie sich in ihrem eigenen Territorium dann doch am wohlsten fühlen.
Pressekontakt: presse@weenect.com
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