Besitzer und Hund laufen einen Weg entlang

Studie zur körperlichen Aktivität unserer Haustiere

Wissen Haustierbesitzer wirklich, wie aktiv ihre Tiere sind?

Umfrage

Über die Gewohnheiten unserer Haustiere

Sind unsere Haustiere so aktiv, wie wir denken? Dank der Weenect-App verfügen Haustierbesitzer über präzise Daten zu den Bewegungen und dem Aktivitätsniveau ihrer Tiere. Aber entsprechen diese Informationen wirklich ihrer eigentlichen Wahrnehmung? Die folgende Analyse soll diese Frage beantworten.

Stichprobe

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Die folgende Studie basiert auf einer zweifachen Analyse. Zum einen wurde eine Umfrage unter 525 Weenect-Kunden in Frankreich, Belgien, Spanien, Italien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich durchgeführt, um ihre Einschätzung zur körperlichen Aktivität ihrer Haustiere zu ermitteln. Zum anderen wurden die Daten der Aktivitätsfunktion in der Weenect-App für 180 Hunde und Katzen, die mit einem Tracker ausgestattet waren, analysiert. Ausgewählt wurden dafür die aktivsten Nutzer ausgewählt.

Analyse

Ergebnisse der Studie

Im Folgenden erfährst du die detaillierten Ergebnisse unserer Studie anhand wichtiger Erkenntnisse, zusätzlich mit Grafiken veranschaulicht.

ERGEBNIS1

Wahrnehmung vs. Realität – eine überraschende Diskrepanz

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Besitzer glauben, ihre Haustiere gut zu kennen

Die Umfrage zeigt, dass 94,5 % der Haustierbesitzer glauben, eine genaue Vorstellung vom Aktivitätsniveau ihres Tieres zu haben. Sei es die zurückgelegte Distanz, die Anzahl der Schritte oder die Zeit in Bewegung – die große Mehrheit der Befragten fühlt sich sicher in ihrer Einschätzung. Dieses Vertrauen basiert oft auf täglicher Beobachtung und Routinen, insbesondere bei Hundebesitzern, die ihre Tiere regelmäßig ausführen.

Tracking-Daten stellen diese Annahmen infrage

Beim Vergleich der Wahrnehmung mit den Aktivitätsdaten von Weenect stellen 37,7 % der Besitzer eine Diskrepanz zwischen ihrer Annahme und der Realität fest. Davon entdecken 25,4 %, dass ihr Haustier aktiver ist als erwartet, während 11,9 % feststellen, dass ihr Tier sich weniger bewegt als gedacht. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Realität oft anders ist, als Besitzer denken – und sie dazu anregen kann, ihre Einschätzung bzgl. der Bewegung des Tieres zu hinterfragen.

ERGEBNIS 2

Hunde und Katzen – große Unterschiede in der Aktivität

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Hunde legen 4,3-mal mehr Strecke zurück als Katzen

Die gesammelten Daten zeigen einen deutlichen Unterschied im Aktivitätsniveau von Hunden und Katzen. Hunde legen täglich durchschnittlich 5,9 km zurück – das ist 4,3-mal mehr als Katzen, die nur 1,4 km pro Tag bewältigen. Diese Unterschiede erklären sich durch ihre verschiedenen physiologischen Bedürfnisse: Hunde benötigen regelmäßige Spaziergänge, während Katzen eher autonom und in unregelmäßigen Mustern aktiv sind.

Intensität der Aktivität je nach Tierart

Um die Aktivität von Tieren besser zu verstehen, kategorisiert die Weenect-App diese in drei Intensitätsstufen: leicht, moderat und intensiv. Ihr Algorithmus passt sich jedem Tier individuell an, indem er dessen Bewegungen analysiert und so ein präzises und personalisiertes Tracking gewährleistet. Die Datenanalyse zeigt, dass Katzen durchschnittlich 13 Stunden und 27 Minuten pro Tag mit leichter Aktivität verbringen, während es bei Hunden 12 Stunden und 6 Minuten sind. Allerdings ist die Dauer ihrer moderaten Aktivität kürzer – Katzen sind täglich 3 Stunden und 33 Minuten moderat aktiv, während Hunde auf 2 Stunden und 53 Minuten kommen. Während Hunde lange Strecken durch kontinuierliches Gehen zurücklegen, bevorzugen Katzen kürzere Bewegungsphasen, die mit Erkundungen und intensiven Spieleinheiten durchsetzt sind.

ERGEBNIS 3

Die Aktivität eines Haustieres beeinflusst auch seinen Besitzer

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Interesse an einem Vergleich der Aktivitätslevel von Besitzer und Haustier

Die Umfrage zeigt, dass 50,7 % der Befragten es interessant fänden, ihr eigenes Aktivitätsniveau mit dem ihres Haustieres zu vergleichen. Dies deutet darauf hin, dass einige Besitzer eine Verbindung zwischen ihrem eigenen Lebensstil und den Gewohnheiten ihres Tieres sehen – eine Gelegenheit für eine interaktivere Herangehensweise an das Aktivitätstracking.

Begrenzter Einfluss auf die Gewohnheiten der Besitzer

Trotz dieses Interesses glauben 69,1 % der Befragten, dass das Tracking der Haustieraktivität ihre eigenen Bewegungsgewohnheiten nicht verändern würde. Allerdings denken 15,6 %, dass es sie zu mehr Aktivität motivieren könnte, während 15,2 % glauben, dass es ihr Bewusstsein für die eigene körperliche Aktivität schärfen würde. Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Mehrheit der Besitzer keinen direkten Zusammenhang sieht, aber eine bedeutende Minderheit durch das Tracking der Haustierbewegungen zu einem aktiveren Lebensstil angeregt werden könnte.

ERGEBNIS 4

Erinnerung zur Förderung der Tieraktivität gewünscht

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Ein echtes Anliegen vieler Haustierbesitzer

Die Umfrage zeigt, dass das Thema körperliche Aktivität von Haustieren für ihre Besitzer alles andere als nebensächlich ist. 64 % der Befragten denken zumindest gelegentlich darüber nach – davon 34,48 % hin und wieder und 30,10 % regelmäßig. Diese Erkenntnis unterstreicht das aufrichtige Interesse an der Gesundheit und dem Wohlbefinden ihrer Tiere, auch wenn dies nicht immer in konkrete Maßnahmen mündet.

Die Aktivitätstracking-Funktion erfährt große Beliebtheit

Um Besitzern zu helfen, die Aktivität ihrer Haustiere besser im Blick zu behalten, könnte eine Erinnerungsfunktion von Nutzen sein. 42,3 % der Befragten halten eine gelegentliche Erinnerung für hilfreich, während 13,7 % eine solche Funktion als echte Unterstützung im Alltag ansehen. Indem sie eine einfache und zugängliche Orientierungshilfe bietet, könnte diese Funktion dazu beitragen, gute Gewohnheiten zu festigen und einen proaktiveren Umgang mit dem Wohlbefinden der Tiere zu fördern.

Ergebnisse der Umfrage

Besseres Verständnis für eine bessere Anpassung

Rote Katze im Gras, die ein Weenect XS trägt

Diese Studie zeigt eine Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Besitzer und der tatsächlichen Aktivität ihrer Haustiere. Dank der objektiven Daten von Trackern können sie die tatsächlichen Bedürfnisse ihrer Tiere besser verstehen und ihre eigenen Gewohnheiten entsprechend anpassen. Mehr als nur ein Indikator wird das Aktivitätstracking so zu einem echten Helfer für das Wohlbefinden der Tiere.

Das Interesse an diesen Tools ist eindeutig: Laut der Umfrage nutzen über 70 % der Besitzer die Tracking-Funktion, was den wachsenden Bedarf an technischer Unterstützung bestätigt. Indem Weenect Daten zugänglicher macht und maßgeschneiderte Lösungen anbietet, erhalten Tierhalter die Chance, noch besser für das Wohl ihrer Vierbeiner zu sorgen.

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