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Berlin, 19. Nov 2024. Die Silvesternacht ist für viele Haustierbesitzer:innen ein Anlass zur Sorge: Jedes Jahr werden zahlreiche Tiere durch lautes Feuerwerk verängstigt und laufen in Panik davon. Eine aktuelle Umfrage von Weenect, an der 652 Tierhalter:innen aus Frankreich, Belgien, der Schweiz, Österreich und Deutschland teilgenommen haben, darunter 476 Hunde- und 182 Katzenbesitzer:innen, zeigt nun, wie massiv das Wohlbefinden von Hunden und Katzen durch Feuerwerk beeinträchtigt wird – und wie ein GPS-Tracker helfen kann, wenn das Schlimmste eintritt.
Die Ergebnisse der Umfrage sind besorgniserregend: Über ein Viertel (26 %) der befragten Haustiere versteckt sich während eines Feuerwerks, und fast 20 % versuchen, wegzulaufen. Besonders Hunde und Katzen reagieren unterschiedlich auf den Lärm: Fast jede zweite Katze (42,4 %) sucht panisch einen Rückzugsort, während Hunde verstärkt zum Hecheln neigen oder Fluchtverhalten zeigen (21,9 %).
„Für viele Katzen ist die Silvesternacht mit den sehr lauten Geräuschen, Feuerwerk und Böllern ein sehr verängstigendes bis traumatisches Erlebnis,“ erklärt Katzenexpertin Birga Dexel. „Daher ist es so wichtig, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und das Tier so zu trainieren, dass es das jährlich wiederkehrende Ereignis besser handeln kann“
Leider bleibt der Stress nicht immer eine kurzzeitige Belastung: Laut der Umfrage zeigen fast ein Viertel der Hunde und rund 16 % der Katzen auch langfristige Verhaltensänderungen. Häufige Symptome sind anhaltende Angst (bei 49,3 % der betroffenen Tiere), Misstrauen (20,7 %) und sogar Appetitlosigkeit (15,5 %). Besonders Hunde sind stark betroffen: Über 24 % der befragten Hundebesitzer:innen berichten, dass ihr Tier nach einem Feuerwerk bleibende Stresssymptome entwickelt hat. Dexel betont:
„Hunde und Katzen können als Folge des extremen Stresses in der Silvesternacht Verhaltensprobleme entwickeln. Jedes Jahr im Januar haben wir in unserer Beratungspraxis vermehrt mit Angststörungen bei Katzen zu tun. Neben dem Training sollten vor allem für Freigängerkatzen noch weitere Maßnahmen zu ihrem Schutz ergriffen werden.“
Um ihre Tiere zu beruhigen, bleiben rund 70 % der Tierhalter:innen bei ihren Schützlingen, wenn das Feuerwerk losgeht. Andere setzen auf Ablenkung oder bringen das Tier in ruhigere Räume. Doch manchmal reicht das nicht: Jede:r zehnte Tierbesitzer:in berichtet, dass der Vierbeiner schon einmal während eines Feuerwerks weggelaufen ist. In solchen Fällen kann ein GPS-Tracker wie von Weenect für Sicherheit sorgen. „Der Tracker hilft, das Tier schnell zu orten und Paniksituationen ohne lange Suchaktionen zu entschärfen,“ erklärt Dexel. „Gerade bei Freigängerkatzen gibt er die nötige Sicherheit, weil man sehen kann, wo sie sich aufhalten.“
In der Umfrage gaben über 75 % der Besitzer:innen an, dass sie sich mit einem GPS-Tracker wie Weenect sicherer fühlen, wenn es laut wird. Besonders in der Silvesternacht, wenn die Gefahr eines Panikausbruchs und Weglaufens groß ist, bietet der Tracker eine schnelle Möglichkeit, das Tier zu finden und wieder nach Hause zu bringen.
Denn die Umfrage zeigt auch, dass die Suche nach einem entlaufenen Tier oft zeitaufwändig und belastend ist. Zwar konnten 56,5 % der entlaufenen Tiere in der Nähe des Hauses wiedergefunden werden, doch nicht alle kehren so schnell zurück. Während 78,3 % innerhalb weniger Stunden gefunden wurden, benötigte rund ein Drittel der Halter:innen (33,3 %) mehrere Tage, um ihr Tier zurückzubringen. Bei jenen, die mehr als drei Kilometer vom Wohnort entfernt gefunden wurden, dauerte die Suche besonders lange.
„Ein GPS-Tracker kann die entscheidende Hilfe sein, wenn jedes Jahr Millionen von Haustieren durch Feuerwerk in Angst und Schrecken versetzt werden. Mit Weenect geben wir Haustierbesitzer:innen das nötige Werkzeug an die Hand, um sicherzustellen, dass ihre Tiere schnell wieder in Sicherheit gebracht werden können,“ so Dexel abschließend.
Birga Dexel entwickelt im „Cat Institute Birga Dexel“ seit 2006 wegweisende, moderne, katzengerechte & gewaltfreie Therapie- und Trainingsmethoden für Katzen. Sie und ihr Team beraten Katzenhalter:innen bei Verhaltensproblemen und bieten Weiterbildungen für Privatleute und Profis an. Im Fernsehen ist sie regelmäßig bei Vox und in der ARD in TV-Beiträgen und eigenen Sendungen zu sehen, u.a bei "Hundkatzemaus" (VOX), "die Haustierprofis" (ARD) & "3 Engel für Tiere", "Katzenkita" & "Katzenjammer" (VOX). Seit Oktober 2024 können Katzenfans sie zusammen mit der bekannten TV-Moderatorin Jana Azizi in ihrem gemeinsamen Podcast „die Katzensprechstunde“ hören.
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